JRE Persönlich - Iris Bettinger
Normalerweise lassen Spitzenköchinnen und -köche ihre kulinarischen Kreationen für sich sprechen – verraten doch bereits Aspekte wie die Auswahl der Zutaten, die Art der Zubereitung und der Präsentation sehr viel über die dahintersteckenden Menschen. In der Rubrik „JRE Persönlich“ wollen wir allerdings buchstäblich den Blick über den Tellerrand wagen und mehr über unsere JRE Köchinnen und Köche erfahren.
Was hast Du an Deinem letzten freien Wochenende gemacht?
Ein heißes Bad eingelassen, wonderful bei dem Wetter! Danach gab es einen Ausflug nach Bielefeld.
Wenn nicht Köchin, was wärst Du dann geworden?
Papageien-Dompteuse auf Teneriffa im Loro Parque.
Gibt es eine bestimmte kulinarische Tradition oder ein Gericht aus deiner Kindheit, das Dich besonders geprägt hat?
Ja: Gnocchi mit Tomaten-Concassé, Parmesan und Salbei.
Gibt es einen Ort auf der Welt, dessen Küche Dich besonders inspiriert?
Die Pasta von Giovanni, einem Freund meiner Eltern, der ein Restaurant in Biasca im Tessin betrieben hat. Er hat uns mit seiner Pasta alle umgehauen. Das habe ich aber erst als Erwachsene begriffen, als Kind und Jugendliche habe ich es naiv nur wahrgenommen.
Erzählst Du uns was über Deinen bunten Bandido und Madame Chanel?
Meine beiden Blaustirnamazonen sind verwöhnte Geier. Die sind über die Jahre auf den Geschmack gekommen – Bandido teilt nicht gern mit Chanel, da gibt’s auch mal Gezanke und vor allem Flugmanöver um das beste Stück Mango, Mais oder gar gekochtes Ei.