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interview • November 12th, 2024

JRE Persönlich - Patrick Jenal

Normalerweise lassen Spitzenköchinnen und -köche ihre kulinarischen Kreationen für sich sprechen – verraten doch bereits Aspekte wie die Auswahl der Zutaten, die Art der Zubereitung und der Präsentation sehr viel über die dahintersteckenden Menschen. In der Rubrik „JRE Persönlich“ wollen wir allerdings buchstäblich den Blick über den Tellerrand wagen und mehr über unsere JRE Köchinnen und Köche erfahren.

Du kochst auch für das „Alexander Kunz Theatre“, eine Dinnershow mit Spitzenartistinnen und -artisten aus aller Welt. Wo siehst Du Dich in der Manege?
Wahrscheinlich wäre ich ein Jongleur. Denn ähnlich wie bei der Zubereitung eines komplexen Gerichtes muss auch er mehrere Bälle gleichzeitig in der Luft halten.

Was ist für Dich mehr Heimatküche? Die deutsche oder die französische?
Ich glaube, es ist eine sehr ausgewogene Kombination aus beidem. Die deutsche Küche ist und bleibt meine Heimatküche. Gleichzeitig hege ich eine große Leidenschaft für die französische. Dort wurde immer schon großer Wert auf exzellente Produkte gelegt, die zwar oft sehr puristisch, aber wahnsinnig geschmackvoll sind und außergewöhnlich in Szene gesetzt werden.

Welches Gericht konntest Du als Erstes kochen?
Bei mir fing es tatsächlich mit dem Backen an. Meine Großmutter war eine begnadete Hobbybäckerin, die über unsere Ortsgrenzen hinaus für ihren Hefekuchen bekannt war. Da konnte ich mir viel abgucken.

Welche Zutat kannst Du in der Küche einfach nicht ausstehen?
Ich hasse Rote Bete. Schon beim Gedanken an den Geschmack läuft es mir eiskalt den Rücken runter. Deshalb wird dieses Gemüse auch leider nie den Weg auf meine Speisekarte finden.

Auf welches Produkt aus der Weltküche könntest Du niemals verzichten?
Ich habe eine große Schwäche für dunkle Schokolade. Verarbeitet in einem perfekten Dessert oder versteckt in einem Stück Kuchen oder einer Praline ist sie einfach ein Traum. Auch in Kombination mit Wildgerichten finde ich sie einfach toll.