Guide Michelin Deutschland 2024
Aller guten Dinge sind vier. Die Spitzenköchinnen und -köche der Jeunes Restaurateurs Deutschland (JRE) konnten bei der Sterneverleihung des Guide Michelin am 26. April in der Handelskammer Hamburg punkten: 56 Sterne gingen an Betriebe der Vereinigung. Zwei Köche hatten besonderen Grund zur Freude: Benjamin Unger („St. Andreas“, Aue) und Markus Pape („Meisenheimer Hof“, Meisenheim) wurden erstmals mit einem Stern ausgezeichnet. Außerdem durften sich die Küchenchefs des Mitgliedsbetriebs „Villa Mittermeier“ (Rothenburg ob der Tauber) und des „Tipken’s by Nils Henkel“, dessen kulinarisches Konzept von JRE Mitglied Nils Henkel entwickelt wurde, über jeweils einen Stern freuen.
„Eine Küche voller Finesse – einen Stopp wert!“ – so erklärt der Guide Michelin, was die Auszeichnung eines Restaurants mit einem Stern bedeutet. Und einen Stopp wert sind nun auch das „St. Andreas“ in Aue und der „Meisenheimer Hof“ in Meisenheim. Deren Küchenchefs Benjamin Unger und Markus Pape – der zudem Schatzmeister der Vereinigung ist – wurden dieses Jahr erstmals mit einem Stern ausgezeichnet.
Doch das sind nicht die einzigen positiven Neuigkeiten aus Sicht der Jeunes Restaurateurs Deutschland. Denn auch die „Villa Mittermeier“ (Rothenburg ob der Tauber) und das Restaurant „Tipken’s by Nils Henkel“ (Sylt) wurden mit jeweils einem Stern ausgezeichnet. Für die „Villa Mittermeier“ von JRE Membre d’Honneur Christian Mittermeier erkochte Küchenchef Thorsten Hauk den Stern; für das „Tipken’s by Nils Henkel“ entwickelte Namensgeber und JRE Mitglied Nils Henkel das kulinarische Konzept. Henkel ist weiterhin Küchenchef im „Bootshaus“ in Bingen – für das Tagesgeschäft auf Sylt zeichnen René Verse und Uwe Benkowsky verantwortlich. „Herzlichen Glückwunsch an Benjamin Unger und Markus Pape zu ihrem jeweils ersten Stern. Und natürlich an alle weiteren Ausgezeichneten aus unserer Vereinigung. Diese Bilanz zeigt, dass wir Jahr für Jahr auf Top-Niveau besondere JRE Momente für unsere Gäste kreieren – jedes unserer Häuser konnte seine Bewertung aus 2023 bestätigen“, gratuliert JRE-Deutschland Präsident Oliver Röder.